Glücklicher Heimsieg für die Saints
60:8 (14:0, 22:0, 14:8, 12:0)
Mit einem überraschenden Auftakt sicherten sich die Saints durch einen Onside-Kick beim Kickoff direkt den Ballbesitz und machten damit von Beginn an klar, dass sie es ernst meinen. Die ersten Punkte ließen nicht lange auf sich warten. Immerhin gelang es der Defense der Praetorians, nach dem zweiten Touchdown die 2-Point-Conversion zu stoppen. (14:0)
Kaum war das zweite Viertel angebrochen, eroberte Fulda erneut den Ball – diesmal per Interception. Die Saints punkteten erneut und verzichteten weiterhin auf den Extrapunkt per Kick, sondern setzten konsequent auf die 2-Point-Conversion. Diese aggressive Strategie ist fast schon dreist, doch wer punktet, behält am Ende recht. Eine Interception von Rony Predestin auf Seiten der Praetorians brachte leider keine Zähler ein. Mit insgesamt drei Touchdowns und zwei erfolgreichen 2PCs gingen die Teams beim Stand von 36:0 in die Halbzeitpause.
Auch nach der Pause riss die Touchdown-Serie der Gastgeber nicht ab. Die Defense der Praetorians konnte den starken Kickoff-Return nicht aufhalten – Touchdown Saints inklusive 2PC. Doch auch die Pirmasenser kamen endlich aufs Scoreboard: Touchdown Praetorians durch Quarterback Lamar Hall, gefolgt von einer erfolgreichen 2-Point-Conversion von Rodney Coates. Dennoch blieb der Rückstand mit 44:8 deutlich. Das dritte Viertel endete mit einem weiteren Touchdown für Fulda, wobei die Defense der Praetorians erneut die 2PC stoppen konnte.
Im letzten Viertel spielten die Saints unbeirrt weiter und legten zwei weitere Touchdowns nach, wobei die 2-Point-Conversions jeweils von der Praetorians Defense vereitelt wurden. Zwei Interceptions zum Schluss – eine für Fulda, eine durch Leon Orthey für die Praetorians – hatten keinen Einfluss mehr auf das Ergebnis. Endstand: 62:8.
Interception: #6 Rony Predestin, #31 Leon Orthey
Touchdown: #9 Lamar Hall
2-Point-Conversion: #3 Rodney Coates
Fotograf / tomafocus